Weiter direkt zum [ Seiteninhalt ] oder zur [ Navigation ].

Inhalt der Website: Frauenärztin Dr. med. Nahid Cremer, Chur, www.frauenaerztin-cremer.ch, Die Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe stellt ihre Praxis und die dort verfügbaren Dienstleistungen vor: kleine ambulante Operationen, schönheitschirurgische Eingriffe, Exfoliativzytologie (eigene Befundung der Krebsvorsorgeabstriche), Endokrinologie (Hormondiagnostik), zertifiziert für die fetale Nackenfaltenmessung (Ersttrimesterscreening), Mammasonographie, 3D/4D-Sonographie, Betreuung onkologischer Patientinnen (Betreuung von Krebspatientinnen), Anti-Aging-Medizin, Impfungen (v.a. HPV-Impfung ), Naturheilverfahren (Ganzheitliche Medizin)..

Hinweis: Sie haben die von uns definierten Style-Sheets (CSS) abgeschaltet oder Sie nutzen leider einen älteren Browser, daher wird diese Seite anders dargestellt.
Weitere Informationen über die Darstellung dieser Website finden Sie in den Besucherinfos
Hinweis: Bitte nutzen Sie einen aktuellen Browser wie Internet Explorer 9+, Safari 5+, Chrome 24+ oder Firefox 19+, da sonst die Website nicht korrekt dargestellt wird.
###QRCODE###

Dr. med. Nahid Cremer
Fachärztin FMH Gynäkologie und Geburtshilfe
Quaderstrasse 5 · CH-7000 Chur

Telefon: +41 (0)81 253 62 62· E-Mail: info(at)frauenaerztin-cremer.ch
Internetadresse: www.frauenaerztin-cremer.ch

Pfad dieser Seite: "Startseite  >  Standardleistungen  >  Schwangerschaft  >  Mutterschaftsvorsorge- untersuchungen" mit der URL:
http://www.frauenaerztin-cremer.ch/standardleistungen/schwangerschaftsvorsorge/mutterschaftsvorsorgeuntersuch/

Dr. med. Nahid Cremer
Quaderstrasse 5 · CH-7000 Chur · Tel. 081 253 62 62 · E-Mail
DE |  EN |  FR |  IT
Schrift: kleinnormalgross | maximal
Dr. med. Nahid Cremer
Fachärztin FMH Gynäkologie und Geburtshilfe
Quaderstrasse 5 · CH-7000 Chur

Mutterschaftsvorsorgeuntersuchungen

Schwanger-
schafts-
woche (SSW)
Unter-
suchungen
Zusatz-
Untersuchungen
Überlegungs-
wert
6.-9. U, Urin, Blutdruck, HB, Antikörper-Suchtest, HIV u. Chlamydien-Test, Röteltest, Syphilis-Test, Blutentnahme, Mutterpassanlage Toxoplasmose,
TSH-Test, Varizellen, Cytomegalie,
Parvovirus, Hepatitisserologie
Jod 200, Folsäure 400, rohes Fleisch und Kontakt mit Katzenkot meiden
10.-12. 1. Screening US  
12.-14.  Ersttrimester-
Screening,
Nackenfalten-
messung, Alpha-Fetoproteinmessung ("Offener Rücken")
 
15.-17.. U, Urin, Blutdruck,HB, ggf. Amniozentese (Fruchtwasser-Untersuchung) 
20.-22. 2. Screening US, U, Urin, Blutdruck, HBgroßer Organultraschall ggf. mit FarbdopplerAnmeldung Geburtsvor-
bereitungskurs
26.-27. U, Urin, Blutdruck, HB, Antikörper-
suchtes
Ultraschall 3D/4D Diabetes Test 
 
 
31.-32. U, Urin, Blutdruck, HB, CTGUltraschall 3D/4D Rhesus-Antikörper falls negativ, Anti-D- Prophylaxe
35.-36. U, Urin, Blutdruck, HB, Ermittlung der kindlichen Lagepositionevtl. 3. Ultraschall bei verdacht auf Steisslage oder Wachstumsstörung 
38.-40. U, Urin, Blutdruck, HB, CTG Streptokokken - AbstrichMagnesium absetzen, Folsäure weiter nehmen
ab 40. U, Urin, Blutdruck, HB, CTG US 
 

Standarduntersuchungen in der Mutterschaftsvorsorge

  • Antikörpersuchtest ( Anti-D-Prophylaxe ) 
    Bestimmung der Blutgruppe und des Rhesusfaktors. Bestimmung der Blutgruppenunverträglichkeit zwischen Ihnen und Ihrem Kind. Bei Rhesus-Negativität wird in der 31.-32. Schwangerschaftswoche die Anti-D-Prophylaxe durchgeführt. 

  • Clamydientest 
    Nachweis von Clamydien in der Frühschwangerschaft. Werden Clamydien nachgewiesen, erfolgt eine antibiotische Therapie und eine spätere Kontrolluntersuchung. 

  • Syphilistest 
    Eine Infektion in der Schwangerschaft kann zu Fehl,-und Frühgeburten und zu Spätschäden beim Kind führen. Der Nachweis einer Infektion wird durch Gabe von Antibiotika therapiert, um eine Ansteckung des Kindes zu vermeiden. 

  • HIV – Test 
    Generell wird eine Untersuchung auf HIV ( AIDS – Virus ) in der Schwangerschaft empfohlen. 

  • Rötelntest 
    Wer bereits als Kind die Röteln hatte oder dagegen geimpft wurde, hat in den meisten Fällen einen ausreichenden Schutz und schützt mit seinen Antikörpern auch das werdende Kind gegen eine Infektion. Deshalb wird der Röteltiter zu Beginn einer Schwangerschaft überprüft. 

  • Hepatitis B
    Eine Infektion mit Hepatitis B führt bei den meisten Neugeborenen zu einem chronischen Hepatitisverlauf. Liegt eine Erkrankung der Mutter vor, wird das Kind nach Geburt aktiv und passiv geimpft.  

  • Varicellen (Windpocken)
    Zwischen der 8. und 21. Schwangerschaftswoche sowie 5 Tage vor bis 2 Tage nach dem Geburtstermin kann eine Varicelleninfektion bei Schwangeren  gefährliche Folgen für das Kind haben, vor allem wenn die Schwangere keine Antikörper durch eine früher durchgemachte Infektion besitzt. 
    In diesen Fällen muss in jedem Fall nach Infektionsnachweis durch eine Blutentnahme eine Impfung mittels eines Varicellen-Zoster-Immunglobulin (VZIG) erfolgen.

  • Cytomegalie
    Eine Erstinfektion mit dem Cytomegalievirus in der Schwangerschaft kann gefährlich für das ungeborene Kind sein. Schwere kindliche Organschäden können die Folge sein. Zudem kann das Virus unbemerkt an das Ungeborene weitergegeben werden. Der Nachweis erfolgt lediglich über einen Bluttest. Sollte der Test in der Frühschwangerschaft negativ sein, sollte er alle acht bis zehn Wochen wiederholt werden.
    Im Falle einer nachgewiesenen Infektion sollten engmaschige Ultraschallkontrollen des Kindes durchgeführt werden. Eine mögliche Therapie mit Hyperimmunglobulinen in der Schwangerschaft wäre individuell zu klären.

  • Listeriose
    Listerien können über die Nabelschnur bereits ab der 5. Schwangerschaftswoche auf das Ungeborene übertragen werden, dabei sind Infektionen im letzten Drittel der Schwangerschaften häufiger. 
    Werden Neugeborene nicht rechtzeitig mit Antibiotika behandelt, liegt die Todesrate besonders hoch.
    Die Ansteckung einer schwangeren Frau erfolgt in der Regel durch die Nahrungsaufnahme von rohem Fleisch und Fisch sowie nicht pasteurisierter Milchprodukte.
    In Urin-oder Blutkulturen kann der Erreger nachgewiesen werden. Eine Therapie erfolgt mittels Antibiotika.

  • Parvovirus B19 (Ringelröteln)
    Mindestens 40 % der Frauen im gebärfähigen Alter besitzen keinen Immunschutz gegenüber dem Parvovirus B19, d.h. sie haben keine Antikörper gebildet, da sie die Ringelröteln nicht durchgemacht haben.
    Bei einer Erstinfektion in der Schwangerschaft kann beim Ungeborenen die Bildung der roten Blutkörperchen gehemmt und sich eine schwer Anämie (Blutarmut) mit Wassereinlagerungen in verschiedenen Organen entwickeln. Mit Hilfe des Antikörpernachweises im mütterlichen Blut lässt sich einfach nachweisen, ob die Schwangere bereits in der Vergangenheit eine Ringelrötelninfektion durchgemacht hat oder ob noch ein akutes Infektionsrisiko besteht.
    Sollte es während der Schwangerschaft zu einer Ringelrötelninfektion gekommen sein, muss das Kind engmaschig durch Ultraschallkontrollen beobachtet werden. Eine medikamentöse Therapie oder gar einen Impfstoff gibt es derzeit noch nicht.

  • Herpes-Simplex-Infektion (Typ I/II)
    Der Herpes-Simplex-Virus Typ I verursacht vornehmlich Lippenbläschen, der Typ II den Genitalherpes. Eine Übertragung der Viren im Mutterleib auf das ungeborene Kind ist eher selten. Eine kindliche Infektion erfolgt entweder bei der Passage des Geburtskanals oder bei engem Kontakt nach der Geburt.
    Kommt es bei einer Erstinfektion der Schwangeren zu einer Ausbreitung des Virus im gesamten Körper besteht in seltenen Fällen die Gefahr, dass der Erreger über den Mutterkuchen an das Kind gelangen kann. Die Folgen wären entweder eine Fehlgeburt in der Frühschwangerschaft oder eine Fruchtwasserentzündung durch das Aufsteigen der Viren in die Fruchthöhle bei fortgeschrittener Schwangerschaft.
    Nach einer Infektion tragen die überlebenden Kinder ein hohes Risiko für bleibende Schäden. Die Diagnostik einer Infektion erfolgt entweder durch den direkten Virennachweis in Zellkulturen oder durch die Antikörperbestimmung der Schwangeren. Zudem sind engmaschige Ultraschallkontrollen des Ungeborenen angeraten.
    Die Therapie einer Herpesinfektion in der Frühschwangerschaft sollte durch die lokale Applikation des Medikamentes "Aciclovir" erfolgen. Im letzten Drittel der Schwangerschaft wäre eine systemische (oral/parenteral) Verabreichung des Medikamentes "Aciclovir" medizinisch indiziert.

  • Ultraschallscreening

 

 

1. Ultraschalluntersuchung ( 10. – 12. SSW ) 

   

Was wird untersucht? 

zeitgerechte, vitale Schwangerschaft positive Herzaktion, positive Kindsbewegungen Sitz der Schwangerschaft ( Gebährmutter / Eileiter ) Mehrlingsschwangerschaft Auffälligkeiten des Embryos Bestimmung des tatsächlichen Schwangerschaftsalters und Entbindungstermins 

 

2. Ultraschalluntersuchung ( 20. – 22. SSW ) 

   

Was wird untersucht? 

zeitgerechte Entwicklung entsprechend der Schwangerschaftswoche Beurteilung der Fruchtwassermenge und des Mutterkuchens ein ausführlicher, weiterführender Organultraschall wird veranlasst, wenn sich zu diesem Zeitpunkt Auffälligkeiten in der körperlichen Entwicklung Ihres Kindes zeigen. 

 

3. eventuelle Ultraschalluntersuchung ( 35. – 36. SSW ) 

   

Was wird untersucht? 

Wachstumsentwicklung/Wachstumsverzögerung des Kindes Kontrolle der Fruchtwassermenge (zuviel Fruchtwasser / zu wenig Fruchtwasser)Ausschluss einer Funktionsschwäche des Mutterkuchens bzw. einer Stoffwechselstörung wie Schwangerschaftsdiabetes.Ausschluss einer Steisslage und/oder Wachstumsstörung